Akne und Rosacea

Akne

Das Auf­tre­ten von Akne führt bei betrof­fe­nen Jugend­li­chen, aber auch bei Erwach­se­nen oft zu einem gerin­gen Selbst­wert­ge­fühl, manch­mal sogar zu Depres­sio­nen. Unsach­ge­mä­ße Ver­su­che, die Sym­pto­me in Eigen­re­gie zu besei­ti­gen, kön­nen oft eher eine Ver­schlim­me­rung der Haut­er­kran­kung ver­ur­sa­chen. Hin­zu kommt die Gefahr der Nar­ben­bil­dung bei nicht sach­ge­mä­ßer Behand­lung. Es gibt jedoch vie­le Mög­lich­kei­ten, das Krank­heits­bild durch äußer­li­che oder inner­li­che The­ra­pien zu ver­bes­sern oder im bes­ten Fall ganz zu besei­ti­gen. In Abhän­gig­keit von Haut­typ und Schwe­re­grad der Erkran­kung bera­te ich Sie über die Behand­lungs­mög­lich­kei­ten und lege mit Ihnen gemein­sam die The­ra­pie fest. Dabei beglei­te ich die The­ra­pie und pas­se sie im Ver­lauf an.

Rosacea

Die Rosacea bezeich­net eine chro­ni­sche und ent­zünd­li­che Haut­er­kran­kung des Gesich­tes. Im fort­ge­schrit­te­nen Sta­di­um ent­steht die typi­sche Rötung des Gesichts. Betrof­fen sind vor allem die Nase, die Wan­gen, das Kinn und die Stirn mit klei­nen Gefä­ßen, Schwel­lun­gen, Papeln und Pus­teln. Rosacea kommt beson­ders bei hell­häu­ti­gen Per­so­nen vor und beginnt meist zwi­schen dem 4. und 5. Lebens­jahr­zehnt. Die Erkran­kung ent­wi­ckelt sich nach und nach schlei­chend über meh­re­re Jah­re und wird durch ver­schie­de­ne Trig­ger­fak­to­ren verschlechtert.

Die opti­ma­le Behand­lung der Rosacea kann nur durch einen Haut­arzt erfol­gen. Die­ser kann ent­schei­den, wel­che Wirk­stof­fe bei der jewei­li­gen Rosacea­form die rich­ti­gen sind und wel­che Wirk­stoff­kom­bi­na­tio­nen Sinn machen. Außer­dem sind eini­ge der wich­tigs­ten Arz­nei­mit­tel ver­schrei­bungs­pflich­tig, so dass man sie nur über ein Rezept vom Arzt erhal­ten kann. 

Dank neu­er der­ma­to­lo­gi­scher The­ra­pien kann die Rosacea sehr gut in den Griff bekom­men wer­den. Dabei kön­nen die ent­zünd­li­chen Pickel­chen und Knöt­chen redu­ziert und voll­stän­dig bekämpft werden.